Kaum sind die besinnlichen Weihnachtstage vergangen, startet in den Geschäften der Run auf Raketen und Böller. Millionen von Euro werden allein in Deutschland in Form von Feuerwerkskörpern buchstäblich verbrannt. Leider sind private Feuerwerke nach wie vor zugelassen und offenbar auch in Zeiten der Inflation ein Riesengeschäft für die Pyrotechnik-Branche.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund und sein Mitgliedsverein Tierhilfe Hoffnung freuen sich über einen wichtigen politischen Erfolg ihres langjährigen gemeinsamen Engagements für Straßentiere in Rumänien: Die rumänischen Veterinärbehörden haben eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, die die Kastration, Kennzeichnung, Registrierung und Tollwutimpfung von rumänischen Hunden und Katzen durch ihre Besitzer im Landkreis Argeș stärken soll. Zwar besteht bereits eine landesweite Pflicht für Besitzertiere. Diese wird aber bislang kaum umgesetzt. Die Behörden ebnen mit der Änderung den Weg für ein beispielhaftes Modellprojekt, das sich an das tierschutzgerechte Gesamtkonzept für Straßenhunde in Rumänien des Deutschen Tierschutzbundes und der Tierhilfe Hoffnung anlehnt und im Landkreis Argeș erstmals umgesetzt wird. Hier liegt auch das größte Tierheim der Welt, die Smeura, die von der Tierhilfe Hoffnung betrieben wird.
WeiterlesenZum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.
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Alle vier Jahre zieht die Bundesregierung Bilanz zum Thema Tierschutz und kommt damit einer Verpflichtung aus dem Tierschutzgesetz nach. Zum 14. Tierschutzbericht, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) heute vorgelegt hat, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes:
„Wir hätten heute gerne eine Bilanz von zwei Jahren Tierschutzpolitik der Bundesregierung gezogen. Aber da es bisher keine Tierschutzpolitik gab, können wir auch keine Bilanz ziehen.
WeiterlesenWeihnachten steht vor der Tür. Man feiert in der Familie oder genießt die freien Tage mit Freunden. Das Festessen und die Geschenke spielen oft eine wichtige traditionelle Rolle. Gerade an Weihnachten sollten wir jedoch auf keinen Fall unsere Mitgeschöpfe vergessen. Für Gänse und Rehe, die für den Weihnachtsbraten ihr Leben lassen müssen oder Schweine, die als Würstchen zum Kartoffelsalat enden, ist es bestimmt kein Fest der Liebe. Dabei gibt es inzwischen so viele wirklich schmackhafte Gerichte, die einen tierleidfreien Gaumenschmaus versprechen. Das gilt auch für vegane selbstgebackene Plätzchen und Süßigkeiten für den bunten Teller.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund begrüßt den ersten Gesetzesentwurf für den Schutz von Hunden und Katzen auf EU-Ebene. Die EU-Kommission schlägt darin u.a. Maßnahmen vor, um die Rückverfolgbarkeit von Hunden und Katzen zu gewährleisten und den Onlinehandel mit diesen Tieren zu regulieren. Zudem legt sie länderübergreifende Mindeststandards für Züchter, Tierheime und Tierhandlungen fest. Der Deutsche Tierschutzbund wertet den Entwurf als Lichtblick im Kampf gegen den illegalen Heimtierhandel und als wichtige Entlastung für die Tierheime.
WeiterlesenDie Zahl der in deutschen Laboren verwendeten Versuchstiere ist weiter erschreckend hoch: Im Jahr 2022 wurden 2.437.794 Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, weitere 1.769.437 als „Überschusstiere“ getötet, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die neuesten Versuchstierzahlen hat das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) heute veröffentlicht. Der Deutsche Tierschutzbund richtet sich an die Bundesregierung und mahnt nicht nur die im Koalitionsvertrag versprochene Reduktionsstrategie zu Tierversuchen an, sondern fordert zudem, auch einen vollständigen Umstieg auf tierversuchsfreie Methoden vorzubereiten.
Anstatt ein Verbot der Pelztierzucht und der Vermarktung von Pelz in der EU konsequent anzugehen, hat die EU-Kommission gestern entschieden, zunächst weitere Untersuchungen über Pelzfarmen durchführen zu lassen – und damit eine Entscheidung über ein mögliches Ende der Farmen bis mindestens 2026 aufgeschoben. Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich fassungslos: Die Kommission ignoriere damit nicht nur alle lange bekannten Argumente gegen die Pelzindustrie, sondern auch den klaren Wunsch von mindestens 1,5 Millionen Bürgern, die sich im März mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Fur Free Europe (Pelzfreies Europa) für ein Ende der grausamen Praxis von Pelztierzucht und –handel ausgesprochen hatten.
WeiterlesenObwohl ein tierischer Freund wie ein Kaninchen oder ein Hunde- bzw. Katzenwelpe vor allem bei vielen Kindern ganz oben auf den Wunschzetteln steht, weist der Deutsche Tierschutzbund eindringlich darauf hin, dass Tiere sich nicht als Weihnachtsgeschenk eignen. Mit ihnen geht eine große Verantwortung einher und sie lassen sich nicht nach Belieben zur Seite legen, sobald man „genug von ihnen hat“. Wenn die Aufnahme eines Tieres nicht gut durchdacht war und der Halter sich zunehmend mit den tatsächlichen Ansprüchen und Bedürfnissen des Tieres konfrontiert sieht, führt dies häufig dazu, dass diese Tiere in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen landen. Der Deutsche Tierschutzbund empfiehlt daher, sich gründlich und vor allem gemeinsam auf ein mögliches neues Familienmitglied vorzubereiten. Der erste Weg sollte bei der Entscheidung für ein Haustier stets ins Tierheim führen.
WeiterlesenAnlässlich der Umweltministerkonferenz (UMK), die gerade in Münster tagt, verweisen der Deutsche Tierschutzbund und die Humane Society International/Europe (HSI) auf die aktuellen Ergebnisse einer Umfrage der Eurogroup for Animals, die sich mit der Einstellung von Menschen im ländlichen Raum zu großen Beutegreifern befasst. In Deutschland befürworten Menschen in ländlichen Gebieten demnach nicht nur den Schutz der Natur im Allgemeinen, sondern auch den Schutz von Wölfen im Speziellen. Die Umfrage bezog neben Deutschland 10.000 Bewohner ländlicher Regionen aus neun weiteren EU-Staaten ein und zeigt, dass auch auf EU-Ebene eine überwältigende Mehrheit der Meinung ist, dass große Beutegreifer wie Wölfe eine grundsätzliche Daseinsberechtigung haben und streng geschützt bleiben sollten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass sich der Koalitionsvertrag der Bundesregierung in den vergangenen zwei Jahren als eine Sammlung leerer Versprechungen entpuppt hat. Der Koalitionsvertrag, der mit zahlreichen Tierschutz-Versprechen so viele Ankündigungen in diesem Bereich enthält wie nie zuvor, wurde am 24. November 2021 veröffentlicht. Außer der Ernennung einer Bundestierschutzbeauftragten ist jedoch zwei Jahre später nichts passiert.
WeiterlesenHeute öffentlich gewordene NDR-Recherchen belegen aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes, dass es sich bei gesetzeswidrigen Tierversuchen in deutschen Laboren nicht um Einzelfälle handelt, sondern dass der Fehler im System liegt. Der Deutsche Tierschutzbund fordert deshalb im Rahmen seiner Kampagne „Jetzt mehr Tierschutz!“ eine Anpassung des Tierschutzgesetzes und nimmt die Bundesregierung in die Pflicht, eine Ausstiegsstrategie aus Tierversuchen vorzulegen.
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Weil auch nach über zwei Jahren Ampelkoalition noch immer vollkommen ungewiss ist, wann und wie die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag angekündigte Neuerung des Tierschutzgesetzes und weitere drängende Tierschutzvorhaben angehen will, schlägt der Deutsche Tierschutzbund Alarm. Die Zeit der aktuellen Legislaturperiode werde knapp und der Kanzler mit der von ihm geführten Regierung verspiele gerade die einmalige Chance, endlich ein Tierschutzgesetz aufzusetzen, das diesen Namen auch verdient und dem Staatsziel Tierschutz im Grundgesetz gerecht wird.
WeiterlesenAnlässlich des Weltvegantags inspiriert der Deutsche Tierschutzbund zu mehr Tierschutz beim Kochen und Backen und bietet dabei mit seinem neuen „Küchen-Guide“ aus der „Tierschutz genießen“-Reihe Hilfestellung für den veganen Einkauf. Auf acht Seiten gibt die kostenlose Publikation einen kompakten Überblick über die wichtigsten Zutaten, aus denen sich eine vollwertige pflanzliche Ernährung zusammensetzt - von Obst und Gemüse über Hülsenfrüchte bis hin zu Nüssen und Samen sowie pflanzliche Alternativen für Fleisch, Fisch, Milch und Eier. Der „Küchen-Guide“ kann über weiljedemahlzeitzählt.de/vorratskammer heruntergeladen, ausgedruckt und in der Küche aufgehängt werden. Er erscheint begleitend zum veganen Kochbuch „Tierschutz genießen“ und „Tierschutz genießen – Das Backbuch“. Zusätzlich beantwortet der Verband am 1. November auf seinem Instagram-Kanal Fragen der Community zur veganen Lebensweise.
WeiterlesenAuf der Mitgliederversammlung des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern e.V. am vergangenen Wochenende in der Akademie für Tierschutz, Neubiberg, wurde Ilona Wojahn aus Dingolfing durch die Delegierten der Mitgliedsvereine als Präsidentin wiedergewählt. Sie gehört seit 2010 dem Präsidium an. Als Vizepräsident wurde Wolfgang Friedl aus Fuchsstadt bestätigt. Zur neuen Vizepräsidentin wählten die Delegierten Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal e.V.
Die bisherige Vizepräsidentin Tessy Lödermann aus Garmisch-Partenkirchen stellte sich nach über 30 Jahren aktiven Engagements im Landesverband nicht wieder zur Wahl. Auch Marion Friedl, seit 35 Jahren Präsidiumsmitglied und Gründerin der Bayerischen Tierschutzjugend, kandidierte nicht wieder. Tessy Lödermann und Marion Friedl wurden von der Mitgliederversammlung zu Ehrenvizepräsidentinnen ernannt. Beiden wurde für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz im Tierschutz zum Wohl unserer Mitgeschöpfe die Goldene Ehrennadel des Deutschen Tierschutzbundes e.V. verliehen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund nimmt die Bundesregierung in die Pflicht und mahnt die Umsetzung der tierschutzpolitischen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag an. Dazu gehört auch das Versprechen, während der Legislaturperiode eine Reduktionsstrategie zu Tierversuchen vorzulegen und die Erforschung und Umsetzung von Alternativen zu stärken. Nun wurde bekannt, dass im Haushalt 2024 für die angekündigte Strategie erstmals Mittel in Höhe von einer Million Euro bereitgestellt werden sollen. Für die nachfolgenden Haushalte sei eine weitere Million vorgemerkt. Ziel der Mittel sei vor allem die Etablierung tierversuchsfreier Methoden.*
Mit Blick auf den Welttierschutztag am 4. Oktober hat der Deutsche Tierschutzbund heute in Berlin vor dem Kanzleramt protestiert, um auf die dramatische Lage der Tierheime aufmerksam zu machen. Unterstützt wurde der Dachverband der Tierheime dabei von Vertretern mehrerer Landestierschutzverbände und Tierschutzvereine. Der Deutsche Tierschutzbund stellt den diesjährigen Welttierschutztag unter das Motto „Staatsziel Tierschutz verpflichtet!“
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Ein neues Gutachten der Deutschen juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) bestätigt die Verhältnismäßigkeit einer bundesweiten Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, die der Deutsche Tierschutzbund bereits seit Jahren fordert. Bisher hatte dies die Bundesregierung verneint – so steht es in der Gesetzesbegründung zum Paragrafen 13b Tierschutzgesetz aus dem Jahr 2012. Dieser Paragraf wurde mit dem Ziel geschaffen, Straßenkatzen auf tierschutzrechtlicher Basis zu schützen. Er ermöglicht den Ländern, Rechtsverordnungen zum Schutz von Katzen zu erlassen oder dies an ihre Kommunen zu delegieren. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Paragrafen 13b zieht der Verband eine ernüchternde Bilanz: Seit Paderborn 2008 als Vorreiter erstmals eine Kastrationspflicht auf ordnungsrechtlicher Basis erlassen hat, haben lediglich 11 Prozent der Gemeinden und Kommunen nachgezogen. Das Ziel des Paragrafen 13b wurde aus Tierschutzsicht nicht annähernd erfüllt. Die Situation der Straßenkatzen stellt die meisten Tierschutzvereine immer noch vor große Herausforderungen
WeiterlesenDer morgige Weltkatzentag ist für die Tierheime und viele Katzen in Bayern kein Anlass zum Feiern. Alle Jahre wieder, besonders in den Sommer- und Herbstmonaten, wird das Katzenelend deutlich sichtbar. Die Aufnahmekapazitäten der Tierheime sind erschöpft, Pflegestellen besetzt. Manche Tierheime müssen bereits über Aufnahmestopp für Katzen nachdenken. Ungeplanter Katzennachwuchs, nicht gekennzeichnete Fundkatzen, ausgeuferte Haltungen, trächtige Katzenmütter, kranke und verwaiste Katzenbabys, verwahrloste Tiere, ausgesetzte Katzen, es ist ein Fass ohne Boden. Und immer sollen die Tierheime helfen und müssen Katzen aufnehmen. Ein großes Problem stellen auch verwilderte Populationen dar. Es häufen sich in den Tierheimen zudem Anfragen, ältere und kranke Tiere aufzunehmen, weil man sich die Tierarztkosten nicht mehr leisten kann.
WeiterlesenDer illegale Handel von Heimtieren bleibt auch nach der Pandemie ein lukratives Geschäft, wie die Auswertung des Deutschen Tierschutzbunds für das Jahr 2022 zeigt. 292 Fälle wurden bekannt, mindestens 1230 Tiere waren betroffen. Fast alle wurden beschlagnahmt. Nach dem traurigen Rekord in 2021 sind damit die Zahlen nur geringfügig zurückgegangen und bleiben laut Verband besorgniserregend hoch. Für die Tierheime bedeutet die Versorgung – insbesondere der vielen Hunde aus dem illegalen Handel – eine extreme Mehrbelastung. Der Deutsche Tierschutzbund weist darauf hin, dass die ausgewerteten Fälle lediglich die Spitze des Eisbergs darstellen.
WeiterlesenLeider kommt es nicht selten vor, dass sich Tierhasser an unschuldigen Tieren vergehen.
Schüsse mit Luftgewehr oder Schrotflinte auf wehrlose Katzen sind leider keine Seltenheit.
Blankes Entsetzen ruft jedoch ein besonders grausamer Fall an Tierquälerei hervor, von dem der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. Kenntnis erhielt. Die Quälereien und Schmerzen, die einer Taube durch einen oder mehrere unbekannte Täter zugefügt wurden, waren besonders grausam.
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Der Deutsche Tierschutzbund warnt, dass es bei touristischen Kutschfahrten immer wieder zu gravierenden Tierschutzverstößen kommen kann. Dass selbst kranke Pferde den Strapazen ausgesetzt werden, bei großer Hitze eine Kutsche zu ziehen, zeigt der jüngste Vorfall im spanischen Sevilla: Ein Pferd brach zusammen und verstarb. Doch auch hierzulande sind solche Ereignisse möglich – insbesondere in den Sommermonaten.
WeiterlesenAnlässlich der Sonder-Agrarministerkonferenz am 5. Mai in Berlin hat sich der Deutsche Tierschutzbund – gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen – an die Agrarministerinnen und -minister der Länder gewandt und deren Einsatz für eine nachhaltige, zukunftsfeste und tiergerechte Transformation der Landwirtschaft gefordert. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Entwurf für ein Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, an dessen Umsetzung die Länder maßgeblich beteiligt sein werden und der immer noch viele Mängel enthält.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern kritisieren, dass in der aktuellen Debatte um den Wolf Klientelpolitik und Panikmache betrieben werden, anstatt sich auf zielorientierte Lösungen zu fokussieren. So beschloss die Bayerische Staatsregierung eine Verordnung zum schnelleren Abschuss von Wölfen – anstatt den notwendigen Herdenschutz voranzubringen. Im Bundestag wurden zwei Anträge der Opposition – von CDU/CSU sowie der AfD – gerade erst abgelehnt, die u.a. eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht und eine Regulierung von Wolfsbeständen vorsahen.
Über drei Viertel der Deutschen sind für eine tierversuchsfreie Wissenschaft - Tierschutzbund fordert Regierung zum Handeln auf
Anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstiers am 24. April mahnt der Deutsche Tierschutzbund an, endlich den Ausstieg aus Tierversuchen einzuläuten. Eine aktuelle von der Eurogroup for Animals veröffentlichte Umfrage verdeutlicht, dass dies der klare Wille der Bürger ist: Eine große Mehrheit zeigt sich besorgt über die Verwendung von Tieren in Forschung, Sicherheitsprüfungen und Lehre und gibt an, dass mehr getan werden muss, um den vollständigen Ersatz von Tierversuchen zu beschleunigen. 84 Prozent der befragten Deutschen gaben an, dass die Europäische Kommission und ihre Mitgliedstaaten dafür eine koordinierte Strategie entwickeln sollten.
WeiterlesenDeutscher Tierschutzbund ruft zur Mäßigung auf und warnt vor Panikmache
Anlässlich aktueller Medienberichte über freilebende Braunbären im Alpenraum, weist der Deutsche Tierschutzbund darauf hin, dass Panikmache und eine Verunsicherung der Bevölkerung nicht zielführend seien. In der Berichterstattung über Bärensichtungen, Tatzenabdrücke und Fraßspuren wird immer wieder die Frage in den Raum gestellt, ob Bären eine Bedrohung für Menschen seien. Auslöser war die Tötung eines Joggers Anfang vergangener Woche in Norditalien, der – wie sich im Nachhinein herausstellte – mutmaßlich zwischen eine Bärenmutter und ihre drei Jungen geraten war.
WeiterlesenZwergkaninchen sind anspruchsvolle Tiere, die viel Platz und andere Artgenossen brauchen. Leider werden viele aus Unwissenheit falsch gehalten und verbringen ein einsames Leben in viel zu kleinen Käfigen. Der Deutsche Tierschutzbund gibt Tipps, was bei der Haltung zu beachten ist.
WeiterlesenNeue Vorgaben für Schiffstransporte von lebenden Tieren in Länder außerhalb Europas, wie sie die EU vorsieht, sind aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes unzureichend. Der Verband kritisiert, dass die vor Kurzem beschlossene Durchführungsverordnung lediglich minimale Verbesserungen vorsieht und fordert weiter ein grundsätzliches Verbot der Transporte.
WeiterlesenNach der heutigen Sitzung des EU-Rats für Landwirtschaft und Fischerei („Agrifish-Rat“) blickt der Deutsche Tierschutzbund mit Sorge auf die politischen Entwicklungen, die Lebendtiertransporte in Drittstaaten betreffen. Ein von der portugiesischen Delegation vorgestelltes Papier, das für eine Weiterführung der tierquälerischen Transporte wirbt und sich gegen jedwede Einschränkung ausspricht, erhielt eine breite Unterstützung von anderen EU-Mitgliedstaaten. Lediglich fünf Staaten, darunter Deutschland, sprachen sich explizit gegen das Papier und für Beschränkungen bzw. ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten, wie nach Ägypten oder Marokko, aus.
EU-Kommission muss reagieren: Europäische Bürgerinitiative für ein Europa ohne Tierversuche erreicht über 1,2 Million validierte Stimmen
Über 1,2 Millionen validierte Stimmen sind im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“ zusammengekommen. Das hat nun die finale Auszählung ergeben. Damit ist der notwendige Schwellenwert von einer Million Unterschriften offiziell erreicht. Der Deutsche Tierschutzbund, der die Bürgerinitiative gemeinsam mit anderen Organisationen unterstützt hatte, freut sich über den Erfolg, der die EU-Kommission nun zum Handeln zwingt.
WeiterlesenObwohl das Verbot des Kükentötens ein wichtiger Schritt war, ist nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes das Tierleid in der Eierproduktion auch ein Jahr später noch nicht gestoppt. Anlässlich des „Tags des Zweinutzungshuhns“ am 22.1. fordert der Verband deshalb ein Umdenken in der Hühnerzucht – hin zu robusteren und gesünderen Rassen, den sogenannten Zweinutzungshühnern.
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