Neue Zahlen des Deutschen Tierschutzbundes liefern erstmals Erkenntnisse über das verborgene Leid von Straßenkitten in Deutschland: 99 Prozent der aufgefundenen Kätzchen sind krank; unzählige sterben unmittelbar nach der Geburt oder kurz darauf. Da jede Straßenkatze von einer nicht kastrierten Katze aus einem Privathaushalt abstammt, fordert der Deutsche Tierschutzbund eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen.
WeiterlesenMit dem Aus der Ampel-Koalition droht, dass das nahezu final zwischen den Koalitionsfraktionen ausgehandelte neue Tierschutzgesetz nicht mehr verabschiedet wird. Der Deutsche Tierschutzbund richtet sich nun mit einem Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz, das Gesetz noch zur Verabschiedung zu bringen.
WeiterlesenDie 69 an der bulgarisch-türkischen Grenze verendeten Rinder, für die das Veterinäramt Elbe-Elster in Brandenburg eine Transportgenehmigung ausgestellt hatte, bleiben Thema. Nachdem Bundesminister Cem Özdemir erklärte, er habe sich bemüht, eine Lösung zu suchen, schiebt er die Verantwortung in neueren Erklärungen auf die EU. Für den Deutschen Tierschutzbund ist dies angesichts nationaler Möglichkeiten, um Tiertransporte in Drittstaaten zu verbieten, Augenwischerei. Der Verband fordert daher Bundeskanzler Olaf Scholz auf, umgehend einzugreifen und seine Richtlinienkompetenz wahrzunehmen.
WeiterlesenNeue Zahlen des Deutschen Tierschutzbundes belegen, dass sich die Situation der Tierschutzvereine bundesweit weiter zuspitzt: 97 Prozent der örtlichen Tierschutzvereine kommen bei der wachsenden Aufnahme von Katzen an ihre Kapazitätsgrenzen; häufige Aufnahmestopps sind die Folge. Das geht aus einer Umfrage von September 2024 hervor, die der Deutsche Tierschutzbund als Dachverband unter seinen angeschlossenen Tierschutzvereinen durchgeführt hat. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert daher ans Parlament, im Zuge der derzeitigen Novellierung des Tierschutzgesetztes noch eine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen ins Gesetz aufzunehmen. Nur so könne der Teufelskreis der unkontrollierten Vermehrung von Katzen durchbrochen werden.
WeiterlesenTrotz fehlender gesetzlicher Vorgaben zur Rinderhaltung: Eckpunktepapier für Rindfleisch bei Tierhaltungskennzeichnung vorgelegt
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will die fünfstufige staatliche Tierhaltungskennzeichnung auf Rindfleisch ausweiten und hat heute entsprechende Eckpunkte vorgelegt – obwohl es keine gesetzlichen Haltungsvorgaben für Rinder gibt, die als Referenzwert für die unterste Stufe dienen könnten. Trotz des Versprechens im Koalitionsvertrag habe es die Ampel-Regierung bis heute nicht geschafft, diese Lücke im Tierschutzrecht zu schließen, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung enthält bisher lediglich Vorgaben für die Kälberhaltung, nicht aber für die Haltung von Milchkühen und Mastrindern.
WeiterlesenTierfreunde und Tierschützer begehen am 4. Oktober den Welttierschutztag. Ein Anlass zum Feiern ist es jedoch für viele unserer Mitgeschöpfe leider nicht. Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. macht deshalb an diesem internationalen Aktionstag auf die Rechte und auf das Leid der Tiere aufmerksam. Tiere sind Lebewesen und keine Erzeugnisse oder Dinge.
Aus aktuellem Anlass steht der Welttierschutztag 2024 beim Deutschen Tierschutzbund, seinen Landesverbänden und Mitgliedsvereinen unter dem Leitmotto: „Tiere schützen, nicht verraten. Neues Tierschutzgesetz – jetzt!“
WeiterlesenZum Welttierschutztag am 4. Oktober: Deutscher Tierschutzbund fordert verbessertes Tierschutzgesetz
Zum Welttierschutztag am 4. Oktober fordert der Deutsche Tierschutzbund, den zu schwachen Entwurf der Bundesregierung für das neue Tierschutzgesetz umfassend nachzubessern. Das parlamentarische Verfahren zur Novellierung des Gesetzes ist vergangene Woche mit der 1. Lesung im Deutschen Bundestag gestartet. Der vom zuständigen Minister Cem Özdemir vorgelegte Entwurf jedoch werde dem Staatsziel Tierschutz nicht gerecht, kritisiert der Tierschutzbund. Der diesjährige Welttierschutztag steht daher unter dem Leitmotto „Tiere schützen, nicht verraten. Neues Tierschutzgesetz – jetzt“.
WeiterlesenVor Einbringung ins Parlament: Appell an Politik, Verantwortung für Tiere zu übernehmen und für ihren qua Verfassung garantierten Schutz Sorge zu tragen.
Am 26. September wird der Entwurf für das neue Tierschutzgesetz ins Parlament eingebracht. Auf seiner heutigen Pressekonferenz kritisierte ein Zusammenschluss von neun Tierschutzorganisationen den aktuellen Stand der Tierschutzgesetznovelle und forderte wesentliche Korrekturen, um Tiere vor Schmerzen, Leiden und Schäden zu schützen. Nach der morgigen Einbringung in den Bundestag soll das Tierschutzgesetz Ende Oktober verabschiedet werden.
WeiterlesenEiner Trendumfrage* des Deutschen Tierschutzbundes zu Folge berichten 69 Prozent der Tierheime davon, dass ihre Auslastung mindestens sehr hoch ist. 49 Prozent davon sind voll oder sogar übervoll. Nur 18 Prozent haben überhaupt noch Kapazitäten, um Tiere aufzunehmen. In Folge des Corona-bedingten Haustierbooms mit unüberlegten Tierkäufen gefolgt von allgemeinen Kostensteigerungen und einer Anpassung der tierärztlichen Gebührenordnung ist die Flut abgegebener und ausgesetzter Tiere enorm. Auch die fehlende deutschlandweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen trägt zu einer Überbelegung mit unerwünschtem Katzennachwuchs sowie Fundkatzen und verwaisten Kitten von Straßenkatzen bei. Aufnahmestopps sind vielerorts die Folge.
WeiterlesenDie vom Deutschen Tierschutzbund befürchtete „Kätzchenschwemme“ in den Tierheimen ist offenbar eingetreten. Viele berichteten in den vergangenen Wochen vermehrt von gefundenen, abgegeben oder ausgesetzten Kitten, so der Dachverband der Tierheime. Ursächlich für die Katzenflut sind unkastrierte Freigängerkatzen aus Privathaushalten und Straßenkatzen, die sich unkontrolliert fortpflanzen. Der Deutsche Tierschutzbund erneuert daher – im Rahmen der Kampagne „Jedes Katzenleben zählt“ – seine Forderung nach einer bundesweiten Kastrationspflicht für Freigängerkatzen, sowie nach einer angemessenen finanziellen Unterstützung der Tierheime und Tierschutzvereine.
WeiterlesenZum diesjährigen Weltkatzentag am 8. August macht der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. auf das große Leid unzähliger Streunerkatzen aufmerksam.
Tausende von Katzen müssen jährlich in Bayerns Tierheimen aufgenommen werden, weil sie nicht gewollt sind, weil unerwünschter Nachwuchs nicht kastrierter Elterntiere auf die Welt kommt. Die Tierheime haben jährlich mit einer immer größer werdenden, sich inzwischen über das ganze Jahr hinziehenden Katzenschwemme zu kämpfen. Diese freilebenden Katzen können auch die Kommunen vor große Probleme stellen. Herrenlose Tiere, Streunerkatzen, Krankheiten und Seuchen sowie Katzennachwuchs aus unkontrollierter Verpaarung sind überall anzutreffen und führen zu weiterem Katzenelend. Große Katzenpopulationen auf Bauernhöfen und Hauskatzen, die mit freilebenden Katzen immer neue Nachkommen zeugen, ebenso wie ausgesetzte Katzen sorgen für ständige Vermehrung. Die Nachkömmlinge verwildern und vegetieren auf verlassenen Anwesen dahin. Sie leben auf Friedhöfen oder Campingplätzen, oft ohne direkten Kontakt zum Menschen. Viele der Tiere sind krank, unternährt oder verletzt. Ihr Schicksal interessiert kaum jemanden. Noch heute werden Katzenbabys ertränkt oder erschlagen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund kritisiert ein Gesetzesvorhaben in der Türkei, das vorsieht, Straßenhunde zukünftig einzuschläfern, wenn sie nach 30 Tagen nicht vermittelt wurden. Nach dem Willen von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan soll die derzeitige tierfreundliche Gesetzgebung zum „Fangen, Kastrieren und Freilassen“ von Straßenhunden rückgängig gemacht werden. Bereits in den vergangenen Monaten wurden Straßenhunde von städtischen Bediensteten oft brutal eingefangen und in städtische Tierheime gebracht, wie Bilder in den sozialen Netzwerken zeigen.
Anlässlich der Europawahl am 9. Juni hat der Deutsche Tierschutzbund zusammengetragen, wie groß das Engagement für den Tierschutz seitens demokratischer deutscher Parteien im EU-Parlament ist. Auf der Website www.tierschutzbund.de finden Interessierte den „Tierschutz-Check“, der offenbart, welche Tierschutz-Forderungen sich in den Wahlprogrammen von CDU/CSU, Grünen, SPD, FDP, Linke, ÖDP, Freien Wählern und Tierschutzpartei finden. Da immer mehr Gesetze und Vorschriften, die den Tierschutz betreffen, von der EU erlassen oder angestoßen werden, ruft der Deutsche Tierschutzbund alle wahlberechtigten Personen dazu auf, zur Wahl zu gehen und für die Tiere zu stimmen.
WeiterlesenNach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung auf einen Entwurf für eine Novellierung des Tierschutzgesetzes geeinigt. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert den Gesetzesvorschlag aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) trotz einiger Verbesserungen als zu schwach und fordert dringende Nachbesserungen durch die Ampelfraktionen im Lauf des parlamentarischen Verfahrens.
WeiterlesenAm 22. Mai soll der Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz ins Bundeskabinett. Angesichts der anhaltenden Kritik und der aus Tierschutzsicht vollkommen unzureichenden Regelungen fordert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Nachverhandlungen:
WeiterlesenAngesichts des Aufschreis von Hundezüchtern, die derzeit vor dem Ende beliebter Hunderassen durch die Novellierung des Tierschutzgesetzes warnen, stellt der Deutsche Tierschutzbund klar, dass hier nicht menschliche Emotionen oder Profit, sondern die Gesundheit der Tiere im Vordergrund stehen müsse. Es könne nicht sein, dass aufgrund von Traditionen und dem Rasseideal des Menschen Tiere weiter in Körper gezüchtet werden, in denen sie Schmerzen und Leiden ertragen müssen. Der Verband begrüßt den aktuellen Entwurf des neuen Qualzucht-Paragraphen im Tierschutzgesetz, kritisiert aber auch darin enthaltene Übergangsfristen von 15 Jahren als zu lang.
WeiterlesenObwohl sich das Leid der Straßenkatzen zu einem der größten unbemerkten Tierschutzprobleme in Deutschland entwickelt hat, sieht der aktuelle Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz keine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen vor. Als Dachverband der Tierschutzvereine und Tierheime übt der Deutsche Tierschutzbund massive Kritik an der Bundesregierung. Die Situation mit mehreren Millionen Straßenkatzen sei dramatisch. Die Kastration und Versorgung der Tiere könnten Tierschutzvereine und Tierheime alleine kaum mehr stemmen.
WeiterlesenNach dem heutigen Spitzengespräch zur Lage der Tierheime auf Einladung der Bundestierschutzbeauftragen Ariane Kari zieht der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder, eine erste Bilanz:
Zum Start der Grünen Woche in Berlin übt der Deutsche Tierschutzbund Kritik an der Agrarpolitik der Bundesregierung. Bisher gäbe es keinerlei Fortschritte im Tierschutz. Die aktuellen Äußerungen des Bundesfinanzministers, neue Auflagen im Tierschutz seien „unverhältnismäßig“, stünden im Widerspruch zu zum Koalitionsvertrag der Bundesregierung sowie den Empfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft und der Borchert-Kommission. Zudem müsse auch der Deutsche Bauernverband seinen grundsätzlichen Widerstand gegen Verbesserungen im Tierschutz aufgeben und zu bereits vereinbarten Kompromissen zurückkehren.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund und sein Mitgliedsverein Tierhilfe Hoffnung freuen sich über einen wichtigen politischen Erfolg ihres langjährigen gemeinsamen Engagements für Straßentiere in Rumänien: Die rumänischen Veterinärbehörden haben eine Gesetzesänderung auf den Weg gebracht, die die Kastration, Kennzeichnung, Registrierung und Tollwutimpfung von rumänischen Hunden und Katzen durch ihre Besitzer im Landkreis Argeș stärken soll. Zwar besteht bereits eine landesweite Pflicht für Besitzertiere. Diese wird aber bislang kaum umgesetzt. Die Behörden ebnen mit der Änderung den Weg für ein beispielhaftes Modellprojekt, das sich an das tierschutzgerechte Gesamtkonzept für Straßenhunde in Rumänien des Deutschen Tierschutzbundes und der Tierhilfe Hoffnung anlehnt und im Landkreis Argeș erstmals umgesetzt wird. Hier liegt auch das größte Tierheim der Welt, die Smeura, die von der Tierhilfe Hoffnung betrieben wird.
WeiterlesenZum Jahreswechsel appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Feiernden, auf das Zünden von Feuerwerkskörpern zu verzichten. Als Mitglied eines von der Deutschen Umwelthilfe (DHU) initiierten Aktionsbündnisses unterstützt der Deutsche Tierschutzbund zusammen mit seinem Haustierregister FINDEFIX zudem die Forderung nach einem bundesweiten Böllerverbot an Silvester. Tierhaltern gibt der Verband Tipps, wie Haustiere gut über den Jahreswechsel kommen. Die oftmals schon Tage vor dem 31. Dezember gezündeten Raketen und Knaller lösen bei vielen Tieren Stress und Angst aus.
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Alle vier Jahre zieht die Bundesregierung Bilanz zum Thema Tierschutz und kommt damit einer Verpflichtung aus dem Tierschutzgesetz nach. Zum 14. Tierschutzbericht, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) heute vorgelegt hat, kommentiert Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes:
„Wir hätten heute gerne eine Bilanz von zwei Jahren Tierschutzpolitik der Bundesregierung gezogen. Aber da es bisher keine Tierschutzpolitik gab, können wir auch keine Bilanz ziehen.
WeiterlesenAnstatt ein Verbot der Pelztierzucht und der Vermarktung von Pelz in der EU konsequent anzugehen, hat die EU-Kommission gestern entschieden, zunächst weitere Untersuchungen über Pelzfarmen durchführen zu lassen – und damit eine Entscheidung über ein mögliches Ende der Farmen bis mindestens 2026 aufgeschoben. Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich fassungslos: Die Kommission ignoriere damit nicht nur alle lange bekannten Argumente gegen die Pelzindustrie, sondern auch den klaren Wunsch von mindestens 1,5 Millionen Bürgern, die sich im März mit der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) Fur Free Europe (Pelzfreies Europa) für ein Ende der grausamen Praxis von Pelztierzucht und –handel ausgesprochen hatten.
WeiterlesenAnlässlich der Umweltministerkonferenz (UMK), die gerade in Münster tagt, verweisen der Deutsche Tierschutzbund und die Humane Society International/Europe (HSI) auf die aktuellen Ergebnisse einer Umfrage der Eurogroup for Animals, die sich mit der Einstellung von Menschen im ländlichen Raum zu großen Beutegreifern befasst. In Deutschland befürworten Menschen in ländlichen Gebieten demnach nicht nur den Schutz der Natur im Allgemeinen, sondern auch den Schutz von Wölfen im Speziellen. Die Umfrage bezog neben Deutschland 10.000 Bewohner ländlicher Regionen aus neun weiteren EU-Staaten ein und zeigt, dass auch auf EU-Ebene eine überwältigende Mehrheit der Meinung ist, dass große Beutegreifer wie Wölfe eine grundsätzliche Daseinsberechtigung haben und streng geschützt bleiben sollten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass sich der Koalitionsvertrag der Bundesregierung in den vergangenen zwei Jahren als eine Sammlung leerer Versprechungen entpuppt hat. Der Koalitionsvertrag, der mit zahlreichen Tierschutz-Versprechen so viele Ankündigungen in diesem Bereich enthält wie nie zuvor, wurde am 24. November 2021 veröffentlicht. Außer der Ernennung einer Bundestierschutzbeauftragten ist jedoch zwei Jahre später nichts passiert.
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Weil auch nach über zwei Jahren Ampelkoalition noch immer vollkommen ungewiss ist, wann und wie die Bundesregierung die im Koalitionsvertrag angekündigte Neuerung des Tierschutzgesetzes und weitere drängende Tierschutzvorhaben angehen will, schlägt der Deutsche Tierschutzbund Alarm. Die Zeit der aktuellen Legislaturperiode werde knapp und der Kanzler mit der von ihm geführten Regierung verspiele gerade die einmalige Chance, endlich ein Tierschutzgesetz aufzusetzen, das diesen Namen auch verdient und dem Staatsziel Tierschutz im Grundgesetz gerecht wird.
WeiterlesenAuf der Mitgliederversammlung des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern e.V. am vergangenen Wochenende in der Akademie für Tierschutz, Neubiberg, wurde Ilona Wojahn aus Dingolfing durch die Delegierten der Mitgliedsvereine als Präsidentin wiedergewählt. Sie gehört seit 2010 dem Präsidium an. Als Vizepräsident wurde Wolfgang Friedl aus Fuchsstadt bestätigt. Zur neuen Vizepräsidentin wählten die Delegierten Johanna Ecker-Schotte, Vorsitzende des Tierschutzvereins Tegernseer Tal e.V.
Die bisherige Vizepräsidentin Tessy Lödermann aus Garmisch-Partenkirchen stellte sich nach über 30 Jahren aktiven Engagements im Landesverband nicht wieder zur Wahl. Auch Marion Friedl, seit 35 Jahren Präsidiumsmitglied und Gründerin der Bayerischen Tierschutzjugend, kandidierte nicht wieder. Tessy Lödermann und Marion Friedl wurden von der Mitgliederversammlung zu Ehrenvizepräsidentinnen ernannt. Beiden wurde für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz im Tierschutz zum Wohl unserer Mitgeschöpfe die Goldene Ehrennadel des Deutschen Tierschutzbundes e.V. verliehen.
WeiterlesenMit Blick auf den Welttierschutztag am 4. Oktober hat der Deutsche Tierschutzbund heute in Berlin vor dem Kanzleramt protestiert, um auf die dramatische Lage der Tierheime aufmerksam zu machen. Unterstützt wurde der Dachverband der Tierheime dabei von Vertretern mehrerer Landestierschutzverbände und Tierschutzvereine. Der Deutsche Tierschutzbund stellt den diesjährigen Welttierschutztag unter das Motto „Staatsziel Tierschutz verpflichtet!“
WeiterlesenDer morgige Weltkatzentag ist für die Tierheime und viele Katzen in Bayern kein Anlass zum Feiern. Alle Jahre wieder, besonders in den Sommer- und Herbstmonaten, wird das Katzenelend deutlich sichtbar. Die Aufnahmekapazitäten der Tierheime sind erschöpft, Pflegestellen besetzt. Manche Tierheime müssen bereits über Aufnahmestopp für Katzen nachdenken. Ungeplanter Katzennachwuchs, nicht gekennzeichnete Fundkatzen, ausgeuferte Haltungen, trächtige Katzenmütter, kranke und verwaiste Katzenbabys, verwahrloste Tiere, ausgesetzte Katzen, es ist ein Fass ohne Boden. Und immer sollen die Tierheime helfen und müssen Katzen aufnehmen. Ein großes Problem stellen auch verwilderte Populationen dar. Es häufen sich in den Tierheimen zudem Anfragen, ältere und kranke Tiere aufzunehmen, weil man sich die Tierarztkosten nicht mehr leisten kann.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern kritisieren, dass in der aktuellen Debatte um den Wolf Klientelpolitik und Panikmache betrieben werden, anstatt sich auf zielorientierte Lösungen zu fokussieren. So beschloss die Bayerische Staatsregierung eine Verordnung zum schnelleren Abschuss von Wölfen – anstatt den notwendigen Herdenschutz voranzubringen. Im Bundestag wurden zwei Anträge der Opposition – von CDU/CSU sowie der AfD – gerade erst abgelehnt, die u.a. eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht und eine Regulierung von Wolfsbeständen vorsahen.
Neue Vorgaben für Schiffstransporte von lebenden Tieren in Länder außerhalb Europas, wie sie die EU vorsieht, sind aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes unzureichend. Der Verband kritisiert, dass die vor Kurzem beschlossene Durchführungsverordnung lediglich minimale Verbesserungen vorsieht und fordert weiter ein grundsätzliches Verbot der Transporte.
WeiterlesenNach der heutigen Sitzung des EU-Rats für Landwirtschaft und Fischerei („Agrifish-Rat“) blickt der Deutsche Tierschutzbund mit Sorge auf die politischen Entwicklungen, die Lebendtiertransporte in Drittstaaten betreffen. Ein von der portugiesischen Delegation vorgestelltes Papier, das für eine Weiterführung der tierquälerischen Transporte wirbt und sich gegen jedwede Einschränkung ausspricht, erhielt eine breite Unterstützung von anderen EU-Mitgliedstaaten. Lediglich fünf Staaten, darunter Deutschland, sprachen sich explizit gegen das Papier und für Beschränkungen bzw. ein Verbot von Tiertransporten in Drittstaaten, wie nach Ägypten oder Marokko, aus.
Deutscher Tierschutzbund: Aus dem Tierhaltungskennzeichen muss ein Instrument für mehr Tierschutz werden
Zum Beginn des Parlamentarischen Verfahrens für ein staatliches Tierhaltungskennzeichnungsgesetz fordert der Deutsche Tierschutzbund, den vorliegenden Entwurf auf links zu drehen.
Mitte der 50er Jahre wurde der „Landesverband Bayerischer Tierschutzvereine“ mit damals 15 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen und mit seiner Eintragung ins Vereinsregister 1956 rechtsfähig. Heute gehören dem Verband 114 Mitgliedsvereine mit ca. 85 vereinseigenen Tierheimen in Bayern an. 65 Jahre organisierter Tierschutz im Freistaat waren Anlass für Rückschau, Bilanz und Blick in die Zukunft. An der pandemiebedingt aus dem letzten Jahr verschobenen, festlichen Mitgliederversammlung, die musikalisch von den Nymphenburger Streichersolisten unter der künstlerischen Leitung von Angelika Lichtenstern umrahmt wurde, konnten die Delegierten zahlreiche Ehrengäste aus Behörden, Politik und vom Dachverband begrüßen.
Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, hob in seinem Grußwort die großen Leistungen der Mitgliedsvereine im täglichen Einsatz für das Wohl der Tiere hervor und dankte für die gute Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesverband
WeiterlesenAnlässlich der Bundesratssitzung am Freitag appellieren der Deutsche Tierschutzbund und seine 16 Landesverbände an die Tierschutzminister, einem kurzfristig durch das Land Niedersachsen eingebrachten Entwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes nicht zuzustimmen. Der Entwurf sieht vor, Diensthunde durch eine Ausnahmevorschrift mit Strafreizen und Hilfsmitteln wie Stachelhalsbändern ausbilden zu dürfen. Mit der Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung ist es ab Januar verboten, Stachelhalsbänder und andere für Hunde schmerzhafte Mittel einzusetzen. Aus Sicht der Tierschützer würde mit einer Ausnahme für Diensthunde gegen das Tierschutzgesetz verstoßen.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund begrüßt die im Koalitionsvertrag vereinbarten Tierschutzpläne der Ampel-Koalition ausdrücklich. Zwanzig Jahre nach der Einführung des Staatsziels Tierschutz scheint die zukünftige Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP die seit Jahren überfälligen Verbesserungen im Tierschutz nun angehen zu wollen. An welchen Stellschrauben im Tierschutz die neue Regierung dringend ansetzen muss, hatte der Deutsche Tierschutzbund in den letzten Wochen und Monaten im Rahmen seiner Bundestagswahlkampagne „Mein Schicksal – Deine Wahl“ klargestellt.
WeiterlesenTierschützer der sechs größten deutschen Tierschutzorganisationen fordern die verhandelnden Politiker von SPD, FDP und Bündnis 90/DIE GRÜNEN auf, das Staatsziel Tierschutz gewissenhaft anzugehen. Mit einer gemeinsamen Aktion appellierten heute insgesamt rund 20 Aktivisten vom Deutschen Tierschutzbund, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, dem Bundesverband Tierschutz, Menschen für Tierrechte sowie PROVIEH und VIER PFOTEN vor dem Paul-Löbe-Haus an die verhandelnden Politiker, das Thema Tierschutz fokussiert und priorisiert im Koalitionsvertrag zu behandeln.
WeiterlesenAm 4. Oktober begehen Tierschützerinnen und Tierschützer weltweit den Welttierschutztag im Andenken an den Heiligen Franziskus von Assisi. Auch in Deutschland gibt es leider im Bereich Tierschutz unzählige „Baustellen“.
Der Welttierschutztag am 4. Oktober steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Bundestagswahl. Unter dem Motto „Jetzt mehr Tierschutz!“ richten der Deutsche Tierschutzbund und seine 740 Mitgliedsvereine ihre tierschutzpolitischen Forderungen an die potentiellen Koalitionäre.
WeiterlesenEs braucht endlich eine Tierschutz-Koalition
Der Welttierschutztag am 4. Oktober steht in diesem Jahr ganz im Zeichen der Bundestagswahl. Unter dem Motto „Jetzt mehr Tierschutz!“ richten der Deutsche Tierschutzbund und seine 740 Mitgliedsvereine ihre tierschutzpolitischen Forderungen an die potentiellen Koalitionäre.
WeiterlesenMit einer Resolution fordert die heute in Bonn tagende Mitgliedersammlung des Deutschen Tierschutzbundes die nächste Bundesregierung auf, das Staatsziel Tierschutz endlich umzusetzen. Zu den notwendigen Maßnahmen zählten u.a. eine Stabsstelle Tierschutz im Kanzleramt, mehr finanzielle Unterstützung für Tierheime und ein wirksamerer Schutz von Tieren in der Landwirtschaft. In drei weiteren Resolutionen fordern die Tierschützer ein sofortiges Verbot des Onlinehandels mit Tieren, besseren Brandschutz für Tiere in Stallanlagen und die Berücksichtigung von Tierschutz und Tierrettung im Katastrophenfall mit höherer Priorität als bisher.berücksichtigt werden, so die Tierschützer.
WeiterlesenIm Rahmen seiner aktuellen Bundestagswahl-Kampagne „Mein Schicksal – Deine Wahl“ hat der Deutsche Tierschutzbund die Wahlprogramme von neun Parteien unter die Lupe genommen. Über die Website www.2021-tierschutz-wählen.de ist für Tierfreunde nun ersichtlich, welche Rolle der Tierschutz in den Programmen spielt. Ergänzt werden diese Informationen weiterhin durch den umfassenden Tierschutzcheck, der aufdeckt, welche ihrer Tierschutz-Versprechen die im Bundestag vertretenen Parteien in der letzten Legislaturperiode auch tatsächlich gehalten haben.
WeiterlesenUm Versuchstiere besser zu schützen, stimmt der Bundestag morgen über einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes ab. Der Bundesrat muss dem Gesetz im Anschluss ebenfalls zustimmen. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die geplanten Änderungen als absolut unzureichend. Tierversuche in Deutschland würden auch in Zukunft nicht ausreichend kontrolliert werden. Die von der EU geforderte Angleichung an europäisches Recht wird damit aus Sicht der Tierschützer erneut nicht erreicht. Möglichkeiten, um Tierversuche über die EU-Mindestvorgaben hinaus einzuschränken, bleiben ungenutzt.
WeiterlesenTierschutzbund fordert Klöckner zum Handeln auf
Nachdem das Verwaltungsgericht in Oldenburg am Montagabend entschied, dass ein Transport von rund 300 Rindern nach Marokko nun doch abgefertigt werden muss, fordert der Deutsche Tierschutzbund Bundeslandwirtschaftsministerium Julia Klöckner zum sofortigen Handeln auf. Der Gewissenlosigkeit der Züchter und Transporteure gehöre endlich Einhalt geboten. Zwar sprach sich die niedersächsische Agrarministerin Barbara Otte-Kinast nach einem Appell des Tierschutzbundes und seiner Landesverbände in Niedersachsen und Bayern für einen Transportstopp aus. Aber das Transportunternehmen klagte, das Verwaltungsgericht gab der Klage statt. Der Transport muss stattfinden.
WeiterlesenAufgriff illegaler Tiertransporte erreicht durch Seuchengefahr neue Dimensionen
Das Notfallhandy des Bayerischen Landestierschutzverbandes klingelt seit Wochen mehrmals wöchentlich und zumeist an den Wochenenden, wenn dringend Tiere aus illegalen Tiertransporten in Quarantäne untergebracht werden müssen. Die Aufgriffe erfolgen längst nicht mehr im Grenzbereich, sondern auch auf Rastplätzen und bei Zufallskontrollen im Land. e.V.
WeiterlesenTierschutzbund startet Kampagne zur Bundestagswahl
Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl startet der Deutsche Tierschutzbund heute seine neue Kampagne „Mein Schicksal - Deine Wahl“. Der Verband möchte damit alle, denen die Zukunft der Tiere am Herzen liegt, motivieren, am 26. September zu wählen. Auf der Website www.2021-tierschutz-wählen.de stellt der Verband umfangreiche Informationen bereit, die bei einer Entscheidung aus der Sicht des Tierschutzes berücksichtigt werden können. Herzstück ist ein umfassender Tierschutzcheck, der unter die Lupe nimmt, welche Tierschutz-Vorhaben die im Bundestag vertretenen Parteien in den letzten vier Jahren tatsächlich umgesetzt haben – und welche Versprechen nicht eingehalten wurden.
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