Pressemeldungen

Pressemeldung vom 28.04.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Klientelpolitik und Panikmache in Debatte um Wolfsabschüsse

Tierschutzpolitik Jagd

„EU-Recht gilt auch für Bayern und Markus Söder“

Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern kritisieren, dass in der aktuellen Debatte um den Wolf Klientelpolitik und Panikmache betrieben werden, anstatt sich auf zielorientierte Lösungen zu fokussieren. So beschloss die Bayerische Staatsregierung eine Verordnung zum schnelleren Abschuss von Wölfen – anstatt den notwendigen Herdenschutz voranzubringen. Im Bundestag wurden zwei Anträge der Opposition – von CDU/CSU sowie der AfD – gerade erst abgelehnt, die u.a. eine Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht und eine Regulierung von Wolfsbeständen vorsahen.

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Pressemeldung vom 10.09.2021 (Landesverband Bayern)

Bayerns Tierschützer gegen Bejagung von Tauben in Nürnberg und Umland

Jagd Tauben

Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e. V. moniert mit einer Fachaufsichtsbeschwerde an den Nürnberger Oberbürgermeister Markus König eine fehlerhafte Verwaltungsentscheidung des Ordnungsamtes Nürnberg.

Das Nürnberger Ordnungsamt hat aktuell Jägern eine Ausnahmegenehmigung zur Bejagung von Haustauben in der Nürnberger Region „Tiefes Feld“ erteilt. Als Begründung werden Fraßschäden, vor allem im Gemüsebau und der Wintersaat bei Getreide wie Roggen und Wintergerste genannt. Dass durch kleine Taubenschwärme Fraßschäden im erheblichen Maße entstehen können, die einen Taubenabschuss rechtfertigen, wird nach Auffassung des Deutschen Tierschutzbundes Landesverband Bayern e. V. stark bezweifelt.

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