Pressemeldungen

Pressemeldung vom 23.09.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Tierschutzbund veröffentlicht Wegweiser zu tierversuchsfreier Wissenschaft

Tierversuche

Der Deutsche Tierschutzbund hat einen umfassenden „Wegweiser Tierversuchsfreie Wissenschaft“ veröffentlicht, der die Vielfalt und Möglichkeiten tierversuchsfreier Methoden aufzeigt. Die Publikation richtet sich an alle, die sich mit dem Thema fachlich auseinandersetzen wollen und liefert eine leicht verständliche wissenschaftliche Grundlage für den Diskurs in Politik, Wissenschaftsjournalismus, Studium, Behörden oder interessierter Öffentlichkeit. Im Kernabschnitt des Wegweisers stellen die Autoren konkret 16 gängige Tierversuche einer entsprechenden tierversuchsfreien Methode gegenüber.

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Pressemeldung vom 02.08.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Deutschland ist trauriger EU-„Vize-Meister“ bei Tierversuchen

Tierversuche

Bei Tierversuchen liegt Deutschland mit Blick auf den Tierverbrauch hinter Frankreich auf Platz zwei – das zeigen die aktuellsten Zahlen* aus dem Jahr 2022 aus der Europäischen Union (EU). Der Deutsche Tierschutzbund fordert eine Strategie zum schrittweisen Ausstieg aus Tierversuchen sowie mehr Fördergelder für die tierversuchsfreie Forschung und kritisiert Deutschland dafür, noch nicht genug zu tun. In der Bundesrepublik wurden 1,73 Millionen Tiere verwendet.

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Pressemeldung vom 11.12.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Veröffentlichte Versuchstierzahlen zeigen: 4.207.231 Tiere leiden und sterben in deutschen Laboren

Tierversuche

Die Zahl der in deutschen Laboren verwendeten Versuchstiere ist weiter erschreckend hoch: Im Jahr 2022 wurden 2.437.794 Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet, weitere 1.769.437 als „Überschusstiere“ getötet, kritisiert der Deutsche Tierschutzbund. Die neuesten Versuchstierzahlen hat das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) heute veröffentlicht. Der Deutsche Tierschutzbund richtet sich an die Bundesregierung und mahnt nicht nur die im Koalitionsvertrag versprochene Reduktionsstrategie zu Tierversuchen an, sondern fordert zudem, auch einen vollständigen Umstieg auf tierversuchsfreie Methoden vorzubereiten.

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Pressemeldung vom 20.11.2023 (Dt. Tierschutzbund)

NDR-Recherche zeigt: Bundesweit viele rechtswidrige Tierversuche

Tierversuche

Deutscher Tierschutzbund fordert Anpassung des Tierschutzgesetzes

Heute öffentlich gewordene NDR-Recherchen belegen aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes, dass es sich bei gesetzeswidrigen Tierversuchen in deutschen Laboren nicht um Einzelfälle handelt, sondern dass der Fehler im System liegt. Der Deutsche Tierschutzbund fordert deshalb im Rahmen seiner Kampagne „Jetzt mehr Tierschutz!“ eine Anpassung des Tierschutzgesetzes und nimmt die Bundesregierung in die Pflicht, eine Ausstiegsstrategie aus Tierversuchen vorzulegen.

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Pressemeldung vom 11.10.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Bundesregierung will Alternativen zu Tierversuchen mit zwei Millionen Euro fördern Deutscher Tierschutzbund fordert Ausstieg aus Tierversuchen

Tierversuche

Der Deutsche Tierschutzbund nimmt die Bundesregierung in die Pflicht und mahnt die Umsetzung der tierschutzpolitischen Versprechen aus dem Koalitionsvertrag an. Dazu gehört auch das Versprechen, während der Legislaturperiode eine Reduktionsstrategie zu Tierversuchen vorzulegen und die Erforschung und Umsetzung von Alternativen zu stärken. Nun wurde bekannt, dass im Haushalt 2024 für die angekündigte Strategie erstmals Mittel in Höhe von einer Million Euro bereitgestellt werden sollen. Für die nachfolgenden Haushalte sei eine weitere Million vorgemerkt. Ziel der Mittel sei vor allem die Etablierung tierversuchsfreier Methoden.*

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Pressemeldung vom 24.04.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Tag des Versuchstiers (24.4.)

Tierversuche

Über drei Viertel der Deutschen sind für eine tierversuchsfreie Wissenschaft - Tierschutzbund fordert Regierung zum Handeln auf

Anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstiers am 24. April mahnt der Deutsche Tierschutzbund an, endlich den Ausstieg aus Tierversuchen einzuläuten. Eine aktuelle von der Eurogroup for Animals veröffentlichte Umfrage verdeutlicht, dass dies der klare Wille der Bürger ist:  Eine große Mehrheit zeigt sich besorgt über die Verwendung von Tieren in Forschung, Sicherheitsprüfungen und Lehre und gibt an, dass mehr getan werden muss, um den vollständigen Ersatz von Tierversuchen zu beschleunigen. 84 Prozent der befragten Deutschen gaben an, dass die Europäische Kommission und ihre Mitgliedstaaten dafür eine koordinierte Strategie entwickeln sollten.

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Pressemeldung vom 27.01.2023 (Dt. Tierschutzbund)

1,2 Million Stimmen gegen Tierversuche - EU-Kommission muss reagieren

Tierversuche

EU-Kommission muss reagieren: Europäische Bürgerinitiative für ein Europa ohne Tierversuche erreicht über 1,2 Million validierte Stimmen

Über 1,2 Millionen validierte Stimmen sind im Rahmen der Europäischen Bürgerinitiative „Save Cruelty Free Cosmetics – Für ein Europa ohne Tierversuche“ zusammengekommen. Das hat nun die finale Auszählung ergeben. Damit ist der notwendige Schwellenwert von einer Million Unterschriften offiziell erreicht. Der Deutsche Tierschutzbund, der die Bürgerinitiative gemeinsam mit anderen Organisationen unterstützt hatte, freut sich über den Erfolg, der die EU-Kommission nun zum Handeln zwingt.

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Pressemeldung vom 04.01.2023 (Dt. Tierschutzbund)

Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen „verbrauchen“ am meisten Tiere im Namen der Wissenschaft

Tierversuche

 Die neuesten nach Bundesländern aufgeschlüsselten Versuchstierzahlen für 2021, die das Bundesinstitut für Risikobewertung gestern veröffentlicht hat, zeigen: In Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen war die Gesamtzahl aller Tiere, die in Tierversuchen zum Einsatz kamen oder für wissenschaftliche Zwecke oder als „Überschusstiere“ getötet wurden, am größten.

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Pressemeldung vom 19.12.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Versuchstierzahlen 2021 enthalten erstmals „Überschusstiere“

Tierversuche
Über 5 Millionen Tiere durch Tierversuchsindustrie verbraucht - Deutscher Tierschutzbund fordert Ausstiegsstrategie

Der Deutsche Tierschutzbund zeigt sich entsetzt über die Versuchstierzahlen für 2021, die das Bundesinstitut für Risikobewertung veröffentlicht hat. Insgesamt wurden 5.058.167 Tiere durch die Tierversuchsindustrie „verbraucht“. Erstmals sind nach Änderungen an der Versuchstiermeldeverordnung auch die Tiere in der Statistik enthalten, die zwar für die Wissenschaft gezüchtet, dann allerdings nicht verwendet, sondern als überschüssig getötet wurden – vermutlich aus rein ökonomischen Gründen. Die Zahl dieser überschüssigen Tiere übersteigt mit 2.554.560 sogar die Zahl der verwendeten Tiere.

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Pressemeldung vom 20.07.2022 (Dt. Tierschutzbund)

Versuchstiere: Deutschland ist trauriger EU-Spitzenreiter

Tierversuche

Deutschland ist EU-weit das Land, in dem zuletzt die meisten Tiere zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet wurden. Das geht aus einem jetzt von der EU-Kommission veröffentlichten Bericht1 für das Jahr 2019 hervor. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert, dass Deutschland zu wenig unternimmt, um die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren und um Tierversuche durch leidfreie Methoden zu ersetzen.

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Pressemeldung vom 17.12.2021 (Dt. Tierschutzbund)

Versuchstierzahlen 2020 veröffentlicht: Deutscher Tierschutzbund fordert Ausstiegsstrategie

Tierversuche

Anlässlich der aktuell vom Bundesinstitut für Risikobewertung veröffentlichten Versuchstierzahlen kritisiert der Deutsche Tierschutzbund, dass noch immer Millionen Tiere in Versuchen leiden und sterben. Zwar sank die Gesamtzahl von 2.902.348 Tieren in 2019 auf 2.533.664 in 2020, die Menge an Tieren ist aber weiter erschreckend hoch. Den Rückgang führt der Deutsche Tierschutzbund lediglich auf den bundesweiten Lockdown im Frühling 2020 zurück, als viele Versuchsreihen abgebrochen wurden.

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Pressemeldung vom 19.05.2021 (Dt. Tierschutzbund)

Bundestag entscheidet über Änderung des Tierschutzgesetzes: Schutz von Versuchstieren in weiter Ferne

Tierschutzpolitik Tierversuche

Um Versuchstiere besser zu schützen, stimmt der Bundestag morgen über einen Gesetzentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes ab. Der Bundesrat muss dem Gesetz im Anschluss ebenfalls zustimmen. Der Deutsche Tierschutzbund kritisiert die geplanten Änderungen als absolut unzureichend. Tierversuche in Deutschland würden auch in Zukunft nicht ausreichend kontrolliert werden. Die von der EU geforderte Angleichung an europäisches Recht wird damit aus Sicht der Tierschützer erneut nicht erreicht. Möglichkeiten, um Tierversuche über die EU-Mindestvorgaben hinaus einzuschränken, bleiben ungenutzt.

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