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Bayerns Tierschützer entsetzt über grausame Tierquälerei

Pressemeldung vom 05.07.2023

Leider kommt es nicht selten vor, dass sich Tierhasser an unschuldigen Tieren vergehen. 
Schüsse mit Luftgewehr oder Schrotflinte auf wehrlose Katzen sind leider keine Seltenheit.

Blankes Entsetzen ruft jedoch ein besonders grausamer Fall an Tierquälerei hervor, von dem der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. Kenntnis erhielt. Die Quälereien und Schmerzen, die einer Taube durch einen oder mehrere unbekannte Täter zugefügt wurden, waren besonders grausam.

Im Außenbereich des Komplexes „Motorama“ in der Rosenheimer Straße in München wurde am 22.06.2023 eine verbrannte Taube gefunden. Die Taube wurde nachweislich bei lebendigem Leib verbrannt. Ebenso wurden ihr mit einem scharfen Schnitt beide Beine abgetrennt. Dies stellt einen schweren tierrechtlichen Verstoß dar, der zur Anzeige gebracht wurde.

Da leider die Gefahr besteht, dass es kein Einzelfall ist, wird die Bevölkerung gebeten, aufmerksam zu sein und Beobachtungen der Polizei oder dem Bayerischen Landesverband mitzuteilen.

„Solchen Übeltätern muss das Handwerk gelegt werden und die Strafen dafür können gar nicht hoch genug sein“, betont Präsidiumsmitglied Robert Derbeck.

Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. setzt für Hinweise, die zur Ergreifung des oder der Tierquäler führen, eine Belohnung von 500 Euro aus.

Quelle: Landesverband Bayern

Bildmaterial

Verkohlte Taube (c) Sabine Oberst
Verkohlte Taube (c) Sabine Oberst
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Fundort des Kadavers (c) Sabine Oberst
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Verkohle Taube (c) Sabine Oberst
Verkohle Taube (c) Sabine Oberst
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Fundort des Kadavers (c) Sabine Oberst
Fundort des Kadavers (c) Sabine Oberst
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