Pressemeldungen

Pressemeldung vom 04.08.2025 (Dt. Tierschutzbund)

Pavian-Tötung in Nürnberg - Deutscher Tierschutzbund hat Strafanzeige gestellt

Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Der Deutsche Tierschutzbund hat nach der Pavian-Tötung im Nürnberger Tiergarten Strafanzeige gegen die Verantwortlichen gestellt. Auf sieben Seiten erläutert der Verband im Detail, warum die Tötung von zwölf gesunden Pavianen einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz darstellt. Die Anzeige ist bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth eingegangen; die Vergabe eines Aktenzeichens steht noch aus.

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Pressemeldung vom 30.07.2025 (Dt. Tierschutzbund)

Pavian-Tötung: Deutscher Tierschutzbund kritisiert Tiergarten Nürnberg scharf

Wildtiere Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Nachdem der Tiergarten Nürnberg gestern zwölf gesunde Guinea-Paviane aus Platzgründen getötet hat, zeigen sich der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern schockiert und kritisieren die Verantwortlichen auf das Schärfste. Der Deutsche Tierschutzbund wird Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz stellen.

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Pressemeldung vom 17.07.2025 (Dt. Tierschutzbund)

Tötung gesunder Tiere in Zoos - Deutscher Tierschutzbund fordert Kurswechsel: „Konzept Zoo stößt an seine Grenzen!“

Wildtiere Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Vor dem Hintergrund der jüngsten Fälle von Tötungen gesunder Tiere in deutschen Zoos macht der Deutsche Tierschutzbund darauf aufmerksam, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, sondern die Einrichtungen und das Konzept Zoo in seiner derzeitigen Form grundsätzlich an Grenzen stoßen. Der Verband warnt eindringlich davor, das Töten als Teil des üblichen Populationsmanagements zu etablieren. Statt an der Zucht auf Überschuss festzuhalten - und so wiederkehrende Tötungen kalkuliert in Kauf zu nehmen – sei dringend ein Kurswechsel geboten, der die Verantwortung gegenüber dem individuellen Tier ebenso stärker in den Fokus rücke wie den Schutz der eigentlichen Lebensräume in der Natur.

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Pressemeldung vom 19.02.2025 (Dt. Tierschutzbund)

Deutscher Tierschutzbund fordert Pferdeverbot im Karneval

Tierschutzpolitik Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Der Deutsche Tierschutzbund erneuert seine Forderung, Pferde nicht in Karnevalsumzügen einzusetzen. Die Fluchttiere sind während der Umzüge teilweise erheblichem Stress ausgesetzt, der durch die fremde Umgebung, Lärm, Menschenmengen und unerwartete Berührungen entsteht. Neben dem Tierschutzproblem stellt dies ein unkalkulierbares Sicherheitsrisiko für Teilnehmende und Zuschauer dar, wie Unfälle mit Pferdekutschen in der Vergangenheit immer wieder gezeigt haben.

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Pressemeldung vom 06.11.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Tierschutzorganisationen stellen Rechtsgutachten vor: Positivliste für Heimtiere und Wildtierverbot in Zirkussen nicht nur möglich, sondern geboten

Wildtiere Exoten Zirkus / Unterhaltung / Zoos Heimtiere

Deutschland ist Hotspot für den Handel mit exotischen Tieren. Mit einem aktuellen Rechtsgutachten zeigen sechs Tier- und Artenschutzorganisationen, dass der bessere Schutz von Wildtieren dringend geboten ist und in Form einer Positivliste für Heimtiere und einem generellen Wildtierverbot in Zirkussen auch rechtlich umsetzbar. Das Gutachten wurde gestern im Rahmen eines parlamentarischen Abends vor Vertreter*innen von Bund und Ländern vorgestellt.

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Pressemeldung vom 05.02.2024 (Dt. Tierschutzbund)

Deutscher Tierschutzbund spricht sich für Pferdeverbot im Karneval aus

Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Anlässlich der bevorstehenden „fünften Jahreszeit“, wiederholt der Deutsche Tierschutzbund seine Forderung, Pferde nicht in Karnevalsumzügen einzusetzen. Denn das, was die Fluchttiere während der Rosenmontagsumzüge erwartet, ist selbst für routinierte Pferde belastend: Wurfgeschosse, Lärm, Menschengedränge, unerwartete Berührungen. Städte wie Bonn haben den Ernst der Lage schon im vergangenen Jahr erkannt und gestalten den Rosenmontagsumzug erneut ohne Pferde. Die Karnevalshochburg Köln hingegen setzt auch dieses Jahr alleine 37 Kutschen ein – dabei kam es dort in der Vergangenheit bereits zu einem schweren Unfall.

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Pressemeldung vom 05.05.2023 ()

Tierschutzwidrige Missstände bei Kutschfahrten – spanisches Kutschpferd zusammengebrochen und gestorben

Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Der Deutsche Tierschutzbund warnt, dass es bei touristischen Kutschfahrten immer wieder zu gravierenden Tierschutzverstößen kommen kann. Dass selbst kranke Pferde den Strapazen ausgesetzt werden, bei großer Hitze eine Kutsche zu ziehen, zeigt der jüngste Vorfall im spanischen Sevilla: Ein Pferd brach zusammen und verstarb. Doch auch hierzulande sind solche Ereignisse möglich – insbesondere in den Sommermonaten.

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Pressemeldung vom 14.10.2021 (Dt. Tierschutzbund)

Erfolg für Kampagne „EU Stop Circus Suffering“: Eine Million Unterstützer fordern Wildtierverbot in Zirkussen

Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Mit der Kampagne “EU Stop Circus Suffering” haben die in der Eurogroup for Animals organisierten Tierschutzverbände, darunter der Deutsche Tierschutzbund, in den letzten Monaten ein EU-weites Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen gefordert. Die Stimmen von einer Million Menschen wurden von der europäischen Tierschutzdachorganisation gestern an die Europaparlamentsabgeordneten Eleonora Evi und Anja Hazekamp übergeben. Auch der Deutsche Tierschutzbund war vor Ort vertreten. Die Abgeordneten werden die gesammelten Stimmen nun offiziell an die EU-Kommission weiterreichen. Diese muss sich dann mit den Forderungen der Petition auseinandersetzen.

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Pressemeldung vom 25.06.2021 (Dt. Tierschutzbund)

Klatsche für Klöckners Tierschutz-Zirkusverordnung

Zirkus / Unterhaltung / Zoos

Der Deutsche Tierschutzbund begrüßt die heutige Entscheidung des Bundesrats, welcher der von Bundesministerin Julia Klöckner vorgelegten Tierschutz-Zirkusverordnung eine Abfuhr erteilt hat. Aus Sicht der Tierschützer war der Verordnungsentwurf völlig unzureichend, um den Schutz von Wildtieren in Zirkussen sicherzustellen.

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