Bereits im ersten Halbjahr 2021 hat der illegale Welpenhandel einen traurigen Rekord gebrochen, wie eine Auswertung des Deutschen Tierschutzbundes zeigt: In bislang 179 bekannt gewordenen Fällen waren 1.307 Tiere betroffen, die große Mehrheit davon Hundewelpen. Damit sind sowohl die Zahl der Fälle als auch die Zahl der betroffenen Tiere aus dem gesamten vergangenen Jahr bereits nach sechs Monaten überschritten. Angesichts des Leids, das für die Tiere mit dem illegalen Handel einhergeht, zeigt sich der Tierschutzbund entsetzt von der Entwicklung. Schon im Vorjahr hatten die Tierschützer einen starken Aufwärtstrend beobachtet. Von einer hohen Dunkelziffer ist auszugehen.
WeiterlesenDramatischer Anstieg illegal gehandelter Tiere durch Corona - Tierschutzbund stellt düstere Prognose für 2021
Die gestiegene Nachfrage nach Haustieren hat den illegalen Welpenhandel im Corona-Jahr 2020 dramatisch angekurbelt - und ein Ende des Aufwärtstrends ist nicht in Sicht. Das bestätigt die finale Auswertung der Fälle illegalen Heimtierhandels des Deutschen Tierschutzbunds für das vergangene Jahr. Der Ausblick auf 2021 lässt dabei Schlimmes erahnen: Allein von Januar bis Ende März wurden mit 112 Fällen und fast 800 betroffenen Tieren schon knapp zwei Drittel der Fälle des gesamten letzten Jahres verzeichnet. Dabei hatte sich schon 2020 die Zahl der vom illegalen Handel betroffenen Hunde im Vergleich zu 2019 fast verdreifacht, die Zahl der gehandelten Katzen sogar versechsfacht. Insgesamt wurden 172 Fälle bekannt. Die Tierschützer weisen darauf hin, dass es sich bei den bekannt gewordenen Fällen nur um die Spitze des Eisbergs handelt.
WeiterlesenAufgriff illegaler Tiertransporte erreicht durch Seuchengefahr neue Dimensionen
Das Notfallhandy des Bayerischen Landestierschutzverbandes klingelt seit Wochen mehrmals wöchentlich und zumeist an den Wochenenden, wenn dringend Tiere aus illegalen Tiertransporten in Quarantäne untergebracht werden müssen. Die Aufgriffe erfolgen längst nicht mehr im Grenzbereich, sondern auch auf Rastplätzen und bei Zufallskontrollen im Land. e.V.
WeiterlesenAufgrund der seit Monaten bestehenden enormen Nachfrage nach Tieren, insbesondere nach Hundewelpen, erhoffen sich immer mehr Händler ein schnelles und lukratives Geschäft. Ein Geschäft, das nicht nur auf dem Rücken der Welpen ausgetragen wird, sondern auch die Hundemütter erleiden als Gebärmaschinen unendliche Qualen.
WeiterlesenLandestierschutzverband fordert: Politik muss endlich handeln
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Der Bayerische Landestierschutzverband zeigt sich alarmiert von der zunehmenden hohen Zahl der illegalen Welpentransporte in Bayern.
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