Aktuelles

30.12.2022 (Aktuelles LV Bayern) Allgemein Heimtiere Wildtiere

Silvester: Stress, Angst, Panik für die Tiere

Raketen und Böller lösen bei vielen Tieren Angst, Schrecken und Panik aus. Neben den vielen negativen Folgen wie Müll und den Umweltfolgen, die ein Feuerwerks mit sich bringt, reagieren viele Tiere, Haustiere, Wildtiere und auch Tiere in der Landwirtschaft, mit Stress und Panik auf die lauten Geräusche und die ungewöhnlichen Lichteffekte, die mit einem Feuerwerk einhergehen. Seit Jahren setzt sich der Landesverband Bayern des Deutschen Tierschutzbundes zusammen mit den angeschlossenen Mitgliedsvereinen für ein Verbot des privaten Feuerwerks zu Silvester ein und appelliert an Tierfreunde, mit gutem Beispiel voranzugehen sowie auf ein privates Feuerwerk zu verzichten.

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26.05.2022 (Aus den Mitgliedsvereinen) Wildtiere Tierheime Mitgliedsvereine

Einweihung des Waschbärengeheges in Haßberge – Pilotprojekt für Bayerns Tierheime

Tierheime und Auffangstationen sind seit vielen Jahren mit einer zunehmenden Zahl an Wildtieren, insbesondere auch Waschbären, konfrontiert.

Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden, um als Pelztiere bejagt zu werden. Es ist richtig, dass sie eine gebietsfremde Art sind, die sich ausbreitet und hin und wieder auch Schäden anrichten kann. Daher hat sie die EU als invasiv eingestuft. Wenngleich die Listung von Waschbären als „invasiv“ gemäß Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 lediglich ein Management und keinesfalls eine rigorose Verfolgung bedingt, so beobachten viele Vereine eine Zunahme verwaisten Waschbärennachwuchses, mutmaßlich auch aufgrund einer verschärften Bejagung. Konkret bedeutet das, dass die Mitgliedstaaten ein Management umsetzen müssen, wobei die Wahl der Mittel, egal ob Abschuss, Kastration oder anderes, den Ländern überlassen bleibt. Es besteht also weder die Vorgabe, Waschbären zu bekämpfen noch sie zu töten. Die Aufzucht verwaister Waschbären ist laut den Managementmaßnahmen der Bundesländer zur EU-Verordnung dezidiert erlaubt und vorgesehen!

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21.04.2022 (Aktuelles LV Bayern) Wildtiere

Frühling –besondere Zeit der Rücksicht auf die Natur

Nach der kalten Jahreszeit erwacht die Natur zu neuem Leben. Tiere beenden ihren Winterschlaf, die Zugvögel kehren aus dem Süden zurück und viele niedliche Tierbabys werden geboren.

Kaum erwacht die Natur aus dem Winterschlaf, schon sind die Tierheime und Wildtierstationen konfrontiert mit zahlreichen Anfragen besorgter Menschen, die Jungtiere finden und meinen, ihnen helfen zu müssen. Doch nicht immer sind diese Tiere verletzt und benötigen menschliche Hilfe. Aus Unkenntnis und Mitleid werden die Tiere einfach aus der Natur, aus ihrem natürlichen Umfeld mitgenommen. Meist stellt sich dabei heraus, dass die Tiere keine Hilfe benötigt hätten und somit die falsche Hilfe geleistet wurde.

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15.04.2020 (Aktuelles LV Bayern) Wildtiere

Waschbären in Not! Dauerbleibe wird benötigt

Errichtung eines Pilotprojektes Tierheim Hassberge

Der Waschbär breitet sich nach und nach aus dem Norden nach Süden aus und hat längst Bayern erreicht.

Bild:© Reptilienauffangstation München

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15.04.2021 (Aktuelles LV Bayern) Wildtiere

Bitte keine Wildtierkinder einsammeln!

Auch wenn es draußen noch kalt und unfreundlich ist, es ist Frühling, die Paarungszeit in Wald und Feld hat längst begonnen und kleinere Arten einheimischer Wildtiere wie Feldhasen oder Wildkaninchen haben bereits Nachwuchs. Die Anfragen in den Tierheimen zur Aufnahme eingesammelter Hasenbabys häufen sich. 

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