Zum Sommerfest hatte der Tierschutzverein Schwarzenbach/Saale, Oberkotzau, Münchberg und Umgebung e.V. mit seinem Tierheim in Pfaffengrün eingeladen, der 2023 sein 60-jähriges Gründungsjubiläum feierte. Zu den Gratulanten zählten Landrat Dr. Oliver Bär, Bürgermeister verschiedener Gemeinden und Vertreter umliegender befreundeter Tierschutzvereine und Tierheime. Ungeachtet der hochsommerlichen Temperaturen ließen es sich viele Tierfreundinnen und Tierfreunde, Paten, Sponsoren, aber auch ehemalige Schützlinge nicht nehmen, ins Tierheim zu kommen und mit zu feiern.
Seitens unseres Landesverbandes gratulierte Präsidentin Ilona Wojahn und würdigte die Verdienste und große Hilfsbereitschaft des Vereins für Tiere in Not.
WeiterlesenNachruf
Mit Bestürzung haben wir die traurige Nachricht vom Ableben der 1. Vorsitzenden des Tierschutzvereins Main-Spessart e.V.
Frau Ursula Rosenkranz
erhalten. Frau Rosenkranz leitete den Tierschutzverein, der das Wally-Bangert-Tierheim in Lohr am Main betreibt, über viele Jahre. Mit viel Energie, Tatkraft und Zuversicht gab sie dem Tierschutz in der Region eine Stimme und setzte sich viele Jahre mit großem Einsatz für das Wohl von Tieren ein. Ihr Wirken trug wesentlich zum Bau und zur Sanierung des Tierheims bei.
Mit Frau Rosenkranz verliert der Tierschutz eine sehr engagierte und tierliebe Mitstreiterin. Sie hinterlässt im Tierschutzverein eine große Lücke.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Wir werden Frau Rosenkranz ein ehrendes Andenken bewahren.
Das Präsidium des Deutschen Tierschutzbundes,
Landesverband Bayern
Tierheimfest: Kommt und besucht uns
Am 23.7.22. im Tierheim München
Tierheime und Auffangstationen sind seit vielen Jahren mit einer zunehmenden Zahl an Wildtieren, insbesondere auch Waschbären, konfrontiert.
Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden, um als Pelztiere bejagt zu werden. Es ist richtig, dass sie eine gebietsfremde Art sind, die sich ausbreitet und hin und wieder auch Schäden anrichten kann. Daher hat sie die EU als invasiv eingestuft. Wenngleich die Listung von Waschbären als „invasiv“ gemäß Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 lediglich ein Management und keinesfalls eine rigorose Verfolgung bedingt, so beobachten viele Vereine eine Zunahme verwaisten Waschbärennachwuchses, mutmaßlich auch aufgrund einer verschärften Bejagung. Konkret bedeutet das, dass die Mitgliedstaaten ein Management umsetzen müssen, wobei die Wahl der Mittel, egal ob Abschuss, Kastration oder anderes, den Ländern überlassen bleibt. Es besteht also weder die Vorgabe, Waschbären zu bekämpfen noch sie zu töten. Die Aufzucht verwaister Waschbären ist laut den Managementmaßnahmen der Bundesländer zur EU-Verordnung dezidiert erlaubt und vorgesehen!
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Am 10. September 2021 wurde nach drei Jahren Planung und Bauzeit das neue Rosenheimer Tierheim mit einem Festakt eröffnet. Nun gibt es endlich artgerechte, moderne und schöne Räume für die Tiere, die dort ein vorübergehendes Zuhause finden. Auch für die Mitarbeiter haben sich die Arbeitsbedingungen in jeder Hinsicht verbessert.
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