Nachruf
Mit Bestürzung haben wir die traurige Nachricht vom Ableben der 1. Vorsitzenden des Tierschutzvereins Main-Spessart e.V.
Frau Ursula Rosenkranz
erhalten. Frau Rosenkranz leitete den Tierschutzverein, der das Wally-Bangert-Tierheim in Lohr am Main betreibt, über viele Jahre. Mit viel Energie, Tatkraft und Zuversicht gab sie dem Tierschutz in der Region eine Stimme und setzte sich viele Jahre mit großem Einsatz für das Wohl von Tieren ein. Ihr Wirken trug wesentlich zum Bau und zur Sanierung des Tierheims bei.
Mit Frau Rosenkranz verliert der Tierschutz eine sehr engagierte und tierliebe Mitstreiterin. Sie hinterlässt im Tierschutzverein eine große Lücke.
Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Wir werden Frau Rosenkranz ein ehrendes Andenken bewahren.
Das Präsidium des Deutschen Tierschutzbundes,
Landesverband Bayern
Zum Regionaltreffen Franken am 22. Oktober 2022 kamen 12 der 36 fränkischen Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern nach Thurnau, um sich nach zweieinhalb Jahren Corona-Pause wieder einmal persönlich zu treffen und Erfahrungen mit anderen Vereinen auszutauschen.
Zu Beginn begrüßten Marion Friedl und die Präsidentin Ilona Wojahn die anwesenden Teilnehmer und stellten die vorgesehene Tagesordnung vor
WeiterlesenTierheimfest: Kommt und besucht uns
Am 23.7.22. im Tierheim München
Tierheime und Auffangstationen sind seit vielen Jahren mit einer zunehmenden Zahl an Wildtieren, insbesondere auch Waschbären, konfrontiert.
Alle in Europa vorkommenden Waschbären gehen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden, um als Pelztiere bejagt zu werden. Es ist richtig, dass sie eine gebietsfremde Art sind, die sich ausbreitet und hin und wieder auch Schäden anrichten kann. Daher hat sie die EU als invasiv eingestuft. Wenngleich die Listung von Waschbären als „invasiv“ gemäß Verordnung (EU) Nr. 1143/2014 lediglich ein Management und keinesfalls eine rigorose Verfolgung bedingt, so beobachten viele Vereine eine Zunahme verwaisten Waschbärennachwuchses, mutmaßlich auch aufgrund einer verschärften Bejagung. Konkret bedeutet das, dass die Mitgliedstaaten ein Management umsetzen müssen, wobei die Wahl der Mittel, egal ob Abschuss, Kastration oder anderes, den Ländern überlassen bleibt. Es besteht also weder die Vorgabe, Waschbären zu bekämpfen noch sie zu töten. Die Aufzucht verwaister Waschbären ist laut den Managementmaßnahmen der Bundesländer zur EU-Verordnung dezidiert erlaubt und vorgesehen!
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Liebe Vorstände in unseren Mitgliedsvereinen,
wir möchten Sie informieren, dass wir die Mitgliederversammlung unseres Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern e.V. für den
20.11.2021
als Präsenzveranstaltung planen. Veranstaltungsort wird der
Genossenschaftsaalbau in Nürnberg
sein.
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