Raketen und Böller lösen bei vielen Tieren Angst, Schrecken und Panik aus. Neben den vielen negativen Folgen wie Müll und den Umweltfolgen, die ein Feuerwerks mit sich bringt, reagieren viele Tiere, Haustiere, Wildtiere und auch Tiere in der Landwirtschaft, mit Stress und Panik auf die lauten Geräusche und die ungewöhnlichen Lichteffekte, die mit einem Feuerwerk einhergehen. Seit Jahren setzt sich der Landesverband Bayern des Deutschen Tierschutzbundes zusammen mit den angeschlossenen Mitgliedsvereinen für ein Verbot des privaten Feuerwerks zu Silvester ein und appelliert an Tierfreunde, mit gutem Beispiel voranzugehen sowie auf ein privates Feuerwerk zu verzichten.
WeiterlesenDer Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e.V. lädt ein zur
Mahnwache gegen den illegalen Welpenhandel
„Süße Ware, schneller Tod. Welpenhandel stoppen“
Wann: Samstag, 27. November 2021 13-15 Uhr
Wo: Hallplatz in Nürnberg
Das Thema „Illegale Welpentransporte“ bewegt uns alle. Unsere Tierheime sind in der täglichen Arbeit damit konfrontiert. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger kümmern sich aufopferungsvoll um die meist viel zu jungen, kranken, geschwächten Welpen. Nicht selten müssen sie miterleben, wie Tiere unter ihren Händen versterben oder sie von den Behörden aufgefordert werden, mühe- und liebevoll gesundgepflegte Tiere an die kriminellen Händler zurückzugeben. Deshalb ist es weiterhin wichtig, die Öffentlichkeit aufzuklären.
WeiterlesenSchildkröten, sowohl die gängigen Landschildkröten als auch die früher in riesiger Stückzahl im Handel befindlichen Wasserschildkrötenarten, sind sehr beliebt in der Heimtierhaltung.
Viele Tiere jedoch werden von entnervten Besitzern abgegeben oder ausgesetzt und nicht selten kommen diese Tiere als Findelkinder in Tierheime. Nicht immer verfügen die Tierpfleger*innen über ausreichend Sachkunde und Erfahrungen im Umgang mit Schildkröten und tun sich nicht immer leicht mit der Bestimmung der Art oder der Unterart, der Geschlechter und des Alters und eine Lösung für die zumindest vorübergehende tiergerechten Unterbringung muss gefunden werden.
Tierhandel boomt – Nachfrage nach Tieren erreicht nie dagewesene Dimensionen
Gerade in Zeiten der Corona-Krise suchen viele Menschen bei Vierbeinern Trost. Die Nachfrage reicht vom Hamster über Kaninchen, Vögel, Exoten bis hin zu Katzen und Hunden als meistgefragte Haustiere. Besonders beliebt sind dabei Hundewelpen. Mit der gestiegenen Nachfrage geht gleichzeitig eine schockierende Preisentwicklung einher. Das nutzen nicht nur erfahrene kriminelle Vermehrer und Händler aus, sondern auch Privatpersonen erhoffen sich schnelles Geld durch den Verkauf von Welpen. Die einschlägigen Portale im Internet sind voller Verkaufs-, aber auch Tiergesuchsanzeigen.