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Erneut Taubenhasser in München am Werk

Pressemeldung vom 03.05.2024

Ein erneuter Fall grausamer Tierquälerei wurde Anfang der Woche in der Rosenheimer Straße in München an einer Taube entdeckt, in deren Körper ein Blasrohrpfeil steckte. Die Taube war zwar noch flugfähig, da aber der Pfeil hatte den Kropf der Taube verletzt, somit war sie nicht mehr in der Lage, Nahrung vom Boden aufzunehmen. Eine Tierfreundin nahm sich des verletzten Tieres an und brachte es in eine Tierarztpraxis, wo der Pfeil entfernt werden konnte und die Wunde tierärztlich versorgt wurde.

Der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern e. V., erstattete Anzeige gegen den unbekannten Täter, der dem Tier vorsätzlich Schmerzen, Leiden und Schäden verursachte und es wohl töten wollte. „Eine solche grausame Tat ist ein klarer Verstoß gegen das Tierschutzgesetzt und gehört bestraft“, erklärt Präsidiumsmitglied Robert Derbeck. Leider ist es nicht der erste Fall von widerwärtigen Angriffen auf Tauben in der Landeshauptstadt. Da es schon öfter Angriffe mit Blasrohrpfeilen und Luftgewehren auf Münchens Tauben gab, wird die Bevölkerung dringend um besondere Aufmerksamkeit gebeten.

Jegliche Beobachtungen und Hinweise, die dazu führen, solchen Tierhassern das Handwerk zu legen, sollten unbedingt an die Polizei oder den Bayerischen Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes gegeben werden.

Quelle: Landesverband Bayern

Bildmaterial

In der Taube steckt noch ein Blasrohpfeil (C) Sabine Oberst
In der Taube steckt noch ein Blasrohpfeil (C) Sabine Oberst
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Detailaufnahme der Taube mit dem Pfeil im Hals (C) Sabine Oberst
Detailaufnahme der Taube mit dem Pfeil im Hals (C) Sabine Oberst
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Pfeil konnte erfolgreich entfernt werden  (C) Sabine Oberst
Pfeil konnte erfolgreich entfernt werden (C) Sabine Oberst
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Blasrohrpfeil, der im Hals einer Taube steckte  (C) Sabine Oberst
Blasrohrpfeil, der im Hals einer Taube steckte (C) Sabine Oberst
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